Baby Steps, Consume Me, Hollow Knight: Silksong (#107)

Veröffentlicht am 29. September 2025.

Content Note: Es geht in dieser Folge um gestörtes Essverhalten und Diäten.

Gehen ist schon eine ziemlich beeindruckende Sache. Wer das Glück hat, Gehen zu können, kann einen Schritt nach dem Anderen machen und sich nach vorne bewegen. Einfach so. Meistens, ohne viel darüber nachzudenken.

Und dann kommt Baby Steps und macht das alles zu Nichte. Denn im neuen Spiel von Frust-Künstler Bennet Foddy (QWOP, Getting Over It) Gabe Cuzzillo und Maxi Boch geht es um einen Typen im Pyjama, der einen Berg hoch wandern will, und dessen Beine wir einzeln steuern müssen. Frustrierend? Ja, schon. Aber auch sehr, sehr witzig und absurd.

Außerdem sprechen wir über ein weiteres Spiel im diesjährigen Pantheon großer Indie-Spiele: Consume Me. Ein schon jetzt mehrfach preisgekröntes autobiografisches Projekt über das Leben als Teenagerin, über Diäten und den Sog der Vermessung des eigenen Lebens. Es ist ziemlich spannend!

Und dann kriegen wir uns über Silksong in die Haare. Alles wie immer also!

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Cover: © Devolver Digital / Collage: Indie Fresse

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Ein Gedanke zu „Baby Steps, Consume Me, Hollow Knight: Silksong (#107)

  1. Eine Freundin sagte mal zu mir: Umgib dich mit Menschen, die dich mögen. Warum sollte das bei Spielen nicht auch so sein? Wenn die Silksouls dieser Welt sich so schwer machen, dass ich daran keinen Spaß habe, warum soll ich denen dann mein Geld geben und mich davon frustrieren lassen? Selber schuld (also die).

    Ja, ich finde Spiele sollten für so viele Leute wie möglich zugänglich sein – und wenn sich etablierte Studios und Spiele dem verweigern ist das auch ein bisschen peinlich. Aber, wenn ein Spiel kommunizert – und ich habe den Eindruck, es ist oft klar wenn ein Spiel schwer sein will – dass es nicht für mich gemacht ist, woher kommt dann dieses Bedürfnis es doch spielen zu wollen? Da macht man sich doch selber unglücklich.

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