Veröffentlicht am 25. November 2022.
Das war ja klar: Nachdem Dennis angekündigt hatte, dass wir jetzt vielleicht häufiger, aber dafür kürzer senden, ist er erst einmal in den Urlaub gefahren. Macht aber gar nichts, denn dafür kommt Nina „Blutgöttin“ Kiel (von Random Encounters bei Insert Moin) und bringt zwei liebgewonnene, aber fast schon verloren geglaubte Traditionen mit:
Wir sind nicht nur fast genauso lang wie sonst auch immer, wir sprechen auch wieder über Elden Ring! Aber auch darüber, wie innovationslos aber trotzdem schön der aktuelle AAA-Burger God of War: Ragnarök ist. Erst danach wird es blutig. Aber der Reihe nach:
- Durchgespielt: Elden Ring
- God of War: Ragnarök
- Scarlet Hollow
- Lower Decks
Lasst uns wissen, wie ihr die Folge findet! Und ob Dennis für immer im Urlaub bleiben soll! Kommentiert! Rezensiert! Lobpreist und jubelt!
Indie Fresse ist eine Gemeinschaftsproduktion von und mit:
Ich habe mich schon gefragt, wieso GOW 1 dermaßen gelobt worden ist. Und weil es so dermaßen gelobt worden ist, habe ich es mir dann auch (glücklicherweise im Sales) gekauft; und ich war total enttäuscht und kann es mal wieder nicht nachvollziehen, wieso das Gleiche mit dem zweiten Teil passiert – dabei hat sich anscheinend nicht viel getan.
Wird wohl aber darauf hinauslaufen, dass mich diese Gemetzelspiel nicht die Bohne zufriedenstellen (auch deren Storys nicht) und ich dann doch Gris oder Journey bzw. Konsorten ein weiteres Mal durchspiele. Werde mir aber „How to Say Goodbye“ und „Scarlet Hollow“ näher anschauen. 😀
Marcus, deine Skepsis bei Lower Decks ist total nachvollziehbar. Es war mir am Anfang auch zu sehr South Park/Rick & Morty, wird aber mit der Zeit nicht nur besser, sondern wirklich, wirklich gut.
God of War einfach die Dadification der Videospiele auf die Spitze getrieben: Die epische Mär des göttlichen Vaters, der für seinen Sohn mit bloßen Händen tausend Eisgolems und Dunkelelfen erschlagen würde, es aber nicht ein einziges Mal zustande bringt, ihm zu sagen, dass er ihn liebt.
Schon klar, dass Figuren immer Makel brauchen, aber das ist nicht nur sowas von Klischee und sondern auch etwas, wo ich wirklich Bedenken habe, wie viele Leute in der alternden Zielgruppe sich da auf unangenehme Art abgeholt und bestätigt fühlen, warum es wichtig und notwendig ist, die Fehler ihrer eigenen, emotional verklemmten Väter zu wiederholen.