Cryptmaster, Nine Sols (#071)

Veröffentlicht am 10. Juni 2024.

Es ist der Sommer der Indie-Spiele und wir gucken uns in dieser Folge zwei Titel an, die gerade für viel „oh“ und „ah“ und „huh, das ist ja interessant“ sorgen.

Es geht um Cryptmaster, das Spiel, das sich fragt: Was wäre, wenn der Chatbot von nebenan ein sarkastisches Nekromantenskelett wäre, mit dem wir Zeit in einem Verließ verbringen statt uns zu erklären, dass Kleber auf Pizza gehört.

Außerdem sprechen wir über den spirituellen Nachfolger von Sekiro: In Nine Sols parieren wir uns durch heftig schwere Bosskämpfe. Bonus: Der Protagonist ist ein flauschiger Katzenmann. (Ihr wollt noch mehr Tiere in euren Spielen? Wir haben da einen Newsletter für euch…)

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2 Gedanken zu „Cryptmaster, Nine Sols (#071)

  1. Hier ist der eine von den zwei Menschen, die ein Playdate haben und „Indiefresse hören“.

    Ich empfehle fürs Playdate „jump rope STAR“ in dem man Seil schwingt. Mehr nicht. Es gibt einen Highscore!!!!

    Dann empfehle ich noch „Crank it!“, das Eurer Playdate in „Bop It“ verwandelt.

  2. Ich bins, der Sekiro-Sicko. Bei Release bin ich noch vom Spiel abgeprallt, habe es aber vor ein paar Monaten nachgeholt und jetzt sitzt es definitiv auf Platz 1 meiner From-Rangliste.

    Das Parieren in Dark Souls und Elden Ring liegt mir überhaupt nicht. Total nerviges System, bei dem man entweder intuitiv den richtigen Zeitpunkt errät oder ungebremst auf die Fresse bekommt.

    Bei aller Härte ist Sekiro da viel zugänglicher. Einmal, weil sich fast alle Angriffe auch einfach blocken lassen, was zwar die Posture-Leiste schneller füllt, aber keine unmittelbaren Konsquenzen hat. Andererseits ist auch das Zeitfenster beim Parieren relativ großzügig: Etwas zu früh oder zu spät quittiert das Spiel mit dumpfem Aufeinanderprallen, das perfekte Timing mit hellem Klirren und Funkenregen. Gutes Feedback um sich langsam heranzutasten.

    Die andere Besonderheit bleibt, dass das Spiel nicht erwartet, diese Inputs passiv abzuspulen bis sich ein Zeitfenster für den Gegenangriff auftut. Bosse lassen sich aktiv unter Druck setzen, viele Angriffe mit Hieben, Wurfsternen oder anderen Werkzeugen unterbrechen.

    Alles subjektiv, aber ich hab sehr davon profitiert, Sekiro eine zweite Chance zu geben. Nine Sols steht definitiv auf meiner Liste.

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