Return to the Plague Excavation (#33)

Veröffentlicht am 28. Oktober 2022.

Es gibt Spiele, die begleiten uns ein ganzes Leben lang. Sie sind eine Referenz, eine wohlige Erinnerung, sie sind Nostalgie und Kindheit. Sie leben quasi viel mehr in unseren Herzen als in der Steam Library. Genau solche Spiele sind die Monkey Island Adventures. Und kaum jemand hat damit gerechnet, dass die Macher der Originalspiele, noch mal zurückkehren, um die Reihe fortzusetzen. But here we are!

Willkommen zu einer Ausgabe antizyklischem Podcasting! Es geht bei uns ganz viel um Return to Monkey Island. Wir machen in dieser Folge einen Deep Dive und sprechen über unser Beziehung zu den Monkey-Island-Adventures. Kleiner Spoiler: Die ist bei uns beiden ziemlich unterschiedlich.

Wichtig: Wir sprechen auch übers Ende von Return to Monkey Island. Ab 31:50-40:25. Benutzt aber auch gerne die Kapitelmarken, wenn ihr die Spoiler überspringen wollt.

Natürlich ist Monkey Island aber nicht das einzige Spiel, um das es heute geht. Wir sprechen auch über ein Point’n’Click Adventure und ein Point’n’Click Adventure!

Unsere Themen:

Danke fürs Zuhören! Wir freuen uns immer über eure Kommentare. Besonders spannend ist es für uns zu hören, wie EURE Beziehung zu Monkey Island ist. Oder vielleicht gibt es ja Spiele, die einen ganz ähnlichen Platz im Herzen einnehmen. Lasst es uns wissen!

Indie Fresse ist eine Gemeinschaftsproduktion von und mit:

avatar
Dennis Kogel
avatar
Marcus Richter

2 Gedanken zu „Return to the Plague Excavation (#33)

  1. Zwei Gedanken zu eurem Monkey Island Teil:

    Die Sache mit den queer/feministisch/woken Piraten ging mir beim Spielen auch die ganze Zeit durch den Kopf. Ich glaube Ron Gilbert und sein Halunken von Co-Writern haben es am Ende extra dem Spieler überlassen, das für sich zu interpretieren. Der konservative MI Nostalgiker kann sich denken „Diese schrecklichen Woke-Spinner, die uns unser gutes altes Melee Island kaputt machen“. Und der progressive Spieler kann eher den Seitenhieb auf das Älterwerden von Guybrush und seiner aus der Zeit gefallenen Lebenseinstellung wertschätzen. Kann man gut finden oder nicht, dass die Entwickler hier keine Stellung beziehen. Ich für meinen Teil mag es, da das Spiel dadurch einfach noch mehr Tiefe bekommt.

    Bei eurer Besprechung des Endes fand ich es interessant, dass ihr wohl auch einfach das Licht ausgeschaltet habt und gegangen seit, ohne daran zu denken, noch das Geheimnis von Monkey Island zu lüften. Ging mir genauso. So macht man ein antiklimaktischen Ende noch etwas kleiner als es ohnehin schon ist.
    Nach dem Beenden, habe ich dann in einem Artikel gelesen, dass man das Geheimnis ja doch noch lösen kann. Schaut euch also noch mal die Truhen in der letzten Szene an.
    Und dann gibt es wohl auch alternative Enden, wenn man sich, statt zu gehen, auf den Rückweg durch das Spiel macht… habe ich auch noch nicht probiert, will es aber noch machen.
    Insgesamt finde ich es einfach fantastisch, mit wie viel Liebe und auch Schwermut Ron Gilbert hier Themen wie das Geschichtenerzählen, Enden, Wahrheit, Fantasie und Eskapismus behandelt werden.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert